Snowskating Tips
Wir haben eine Liste von essentiellen Tips & Tricks rund ums Snowskaten zusammengestellt.
Davon werden nicht nur Snowskate-Anfänger profitieren, sondern auch Skater, welche bereits Erfahrungen mit Snowskates haben – denn einige Tipps sind nicht gerade offensichtlich oder intuitiv erfassbar:
Wie man mit einem Snowskate springt bzw. Pop aufbaut
Der wohl essentiellste Trick und damit Grundlage für viele weitere ist der Ollie. Genau wie beim Skateboarden kommt man auch mit einem Snowskate nicht um den guten Ollie herum. Auch gestandene Skater tun sich anfangs schwer, mit einem Snowskate ordentlich zu Pop aufzubauen. Das liegt daran, dass die Fussstellung des hinteren Fußes viel weiter aussen ligt als beim Skaten. Für maximale Sprunghöhe baut man den meisten Pop auf, wenn man den hinteren Fuß auf der Kante des Tails plaziert!
das ist der wohl beste und wichtigste Tip den wir Euch mitgeben können. Hat man diesen Unterschied einmal verstanden, klappen die Ollies auch auf dem Snowskate, und die Sprünge werden deutlich höher.
Schnee auf dem Grip
Hat sich erstmal Schnee auf dem Grip angesammelt, sollte man diesen nach jedem Run abklopfen. Tritt sich der Schnee erst mal fest, so ensteht eine eisige Schicht auf dem Grip und man verliert den Halt auf dem Snowskate. Also nehmt euch die Sekunde Zeit, und wischt oder klopft den Schnee nach jeden Trick / run einmal etwas ab. Dann bleibt die Oberfläche sauber und ihr behaltet die Kontrolle über das Board. Aber auch beständiges „reinigen“ bringt nur so viel. Den echten Unterschied macht das Prism Grip von Ambition, wie nachfolgend beschrieben:
Ambition Prism Studded Grip
Gerade bei europäischen Schneeverhältnissen kommt man um das Prism Grip von Ambition nicht herum. Sobald der Schnee etwas feuchter und schwerer wird sorgen die Gumminoppen um den nötigen Grip. Der festgetretene Schnee lässt sich wesentlich besser abklopfen, und eine verrutschen der Füße wird deutlich reduziert. Give it a try.
Montage von Ambition Prism Grip:
Welche Schuhe sind zum Snowskaten geeignet?
Am besten nehmt ihr ganz normale Skateschuhe. Klobige Snowboard-
Boots sind weniger geeignet. Man benötigt einen guten Kontakt zum
Snowskate um das Boardgefühl nicht zu verlieren, was bei den meisten
Winterstiefeln und Snowboard-Equipment nicht gegeben ist. Zudem können
harte Winterprofile an allzu festem Schuhwerk das Moosgummi-grip
beschädigen. Also schnapp dir reguläre Skateschuhe und ein paar warme Socken 😉
Anlauf nehmen / genug Schwung aufbauen
Natürlich ist es am einfachsten, wenn man einen Hügel herunterfährt. Aber wenn man nun Ein Geländer in Hinterhof anfahren will, muss man sich die nötige Geschwindigkeit selbst aufbauen. Das macht man am besten genau wie beim Skaten. Man hält das Snowskate an der Nose in der Hand vor sich, und zwar mit der Hand, bei welcher der vordere Fuß ist. Fährt man Beispielsweise regular, also mit dem Linken Fuß vorne, so hält man auch das Snowskate in der linken Hand. Nun nimmt man ein paar schnelle Schritte anlauf, und springt dann mit dem führenden Fuß zuerst aufs Board. Mit ein wenig Übung kann man auf dies Art und Weise ebensoviel Schwung aufnehmen, wie man rennen kann.
Obstacles richtig anfahren
Anfänger machen oft den Fehler, auf ein Obstacle hin einzudrehen. Die Anfahrt sollte dabei eine gerade Linie sein, wobei man den Winkel berücksichtigen muss, mit welchem man au das Obstacle auftreffen will. Für einen Kicker wäre das gerade zu, aber ein Rail Beispielsweise sollte in einem Winkel von ca. 20-45 Grad angefahren werden.
Präpariere die Anfahrt für deine Tricks
Die Anfahrt ist mega wichtig. Für Skate-style Obstacles ist es am besten, wenn du auf einer recht dünnen, fest gepressten Schneeschicht anfährst. Das sorgt für den grösst möglichen Pop und ausreichend Geschwindigkeit. Ob das nun bedeuted, dass Du etwas Schnee dazu oder wegschaufeln musst, nimm dir die Zeit und präpariere den Spot. Es lohnt sich und macht am Ende den Unterschied.
Plane deine Landung
Im Tiefschnee zu landen macht es dir fast unmöglich weiterzufahren. Du wirst unweigerlich stecken bleiben. Es macht daher Sinn, auch die Landung zu präparieren. Sorge für eine glatte und hartgepresste Schneeschicht, mit etwas Powder oben drauf für weicheres Aufkommen.