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Skateboards

Skateboard kaufen Skateboard fahren – das ist nicht einfach nur ein Hobby, es ist ein Lebensgefühl. Einfach mal alles um sich herum ausschalten, den Alltag hinter sich lassen und durch die Straßen cruisen, das Adrenalin auf der Halfpipe spüren – ein wahres Gefühl von Freiheit. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um eine Modeerscheinung der heutigen Zeit.... mehr erfahren » mehr erfahren »
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Skateboard kaufen

Skateboard fahren – das ist nicht einfach nur ein Hobby, es ist ein Lebensgefühl. Einfach mal alles um sich herum ausschalten, den Alltag hinter sich lassen und durch die Straßen cruisen, das Adrenalin auf der Halfpipe spüren – ein wahres Gefühl von Freiheit. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um eine Modeerscheinung der heutigen Zeit. Mittlerweile wird Skaten sogar als Profisport betrieben und das Skateboard ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Der Weg dahin war steinig, doch der Erfolg ist unbestreitbar. Inzwischen ist Skateboarding sogar als Disziplin bei den olympischen Spielen vertreten.

Kaum eine Sportart strotzt so vor Kreativität wie das Skaten. Allein schon die aufwendig gestalteten Skateboard Decks gehen als wahre Kunstwerke durch. Ganz zu schweigen von den Tricks. Ständig wird herumexperimentiert, es werden neue Tricks getestet und außergewöhnliche Ostacles gebaut. Ausgelernt hat man so wohl nie und auch erfahrene Skater stehen dadurch immer wieder vor neuen Herausforderungen. Auf diese Weise entwickelt sich der Sport stetig weiter und wird vermutlich nie zum Stillstand kommen. Wer weiß, wie unsere Kinder später skaten und welche Tricks sie sich ausdenken werden?

Doch eins ist klar – das Lebensgefühl bleibt gleich. Die Liebe zur Freiheit vereint alle Skater und das wird sie auch in Zukunft. Außerdem bietet es Beständigkeit in der schnelllebigen Zeit, denn durch die ständige Weiterentwicklung wird es im Vergleich zu diversen Trendsportarten nie langweilig und die Skater bleiben ihrem Sport treu.

Geprägt wurde die Szene von den Männern, weshalb sie auch heute noch von ihnen dominiert wird. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Frauen gibt, die mit ihren Skateboard Skills begeistern. Weibliche Profiskaterinnen wie Elissa Steamer, Pamela Rosa und Leticia Bufoni beweisen genau das. Sie ziehen die Aufmerksamkeit der Frauenwelt auf den Sport, der so auch immer mehr Anhängerinnen für sich gewinnt.

All das gehört zu deinem Skateboard

Was macht ein Board eigentlich zu einem waschechten Skateboard? Welche Komponenten gibt es am Komplettboard, worin bestehen die Unterschiede und worauf muss ich achten? Im Folgenden wird genau das erklärt. Unabhängig davon, ob Du nun zu einem Komplettboard greifst, oder dir dein Skateboard selbst aus den Komponenten zusammenstellt - ohne Achse, Deck oder Lager kommst du nicht weit.

Fester Stand mit dem richtigen Deck

Der größte Bestandteil eines Skateboard bzw. eines Komplettboard ist unweigerlich das Brett, also das eigentliche Brett, auf dem du stehst. Du erhältst es in verschiedenen Größen und den unterschiedlichsten Designs, sodass es du bestens an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Je nachdem, wofür du es hauptsächlich verwenden willst, werden verschiedene Formen, sog. Shapes und Concaves, angeboten.

Hergestellt wird das Skateboard Deck meist aus kanadischem Ahornholz, denn es hält ganz besonders viel aus. Es ist nicht nur stabil, sondern auch widerstandsfähig, denn du sollst ja lange Freude an deinem Board haben. In der Regel werden insgesamt sieben Lagen Ahornholz miteinander verklebt und zusammengepresst.

Das Standard Deck hat eine Länge von 28 “ – 33 “, also etwa 71 – 84 cm. Maßgeblich ist jedoch die Breite des Skateboards, da der Skater quer zur Fahrtrichtung auf dem Board steht. Kinderboards fangen bei einer Breite von 6.5 - 7 Inches an, ein reguläres Deck hat heute um die 8 Inch, und die breitesten Varianten kommen sogar auf über 9 Inches. Aber dazu später mehr.

Der vordere Bereich des Skateboards wird “Nose” genannt, der hintere “Tail”. Der Mittelteil nennt sich Wheelbase, welche den Abstand der Achsen bezeichnet. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wo nun vorn und wo hinten ist, dann drehe dein Board einfach mal um. Das Design ist meistens so angelegt, dass sich die Nose oben oder links befindet. Außerdem ist bei einem regulärem Board die Nose etwas breiter als das Tail.

Die Wölbung wird Concave genannt. Je ausgeprägter sie ist, desto besser kannst du dich in die Seiten legen, was die Lenkung verstärkt und dir bessere Flips ermöglicht. Du hast die Wahl zwischen High-, Medium- und Low-Concave.

Doch Wölbungen hin oder her. Woher weiß ich denn überhaupt, wie groß das perfekte Skateboard für mich sein muss? Als kleine Faustregel kannst du dir merken: Je größer der Fahrer, desto größer das Board. Größere Decks geben dir mehr Stabilität und du hast eine bessere Balance. Es gibt spezielle Tabellen, auf denen du ablesen kannst, welche Länge und Breite für deine Körpergröße geeignet sind. Dennoch gilt auch hier wie fast überall: Probieren geht über Studieren. Empfehlungen geben dir zwar eine Richtung aber letztendlich solltest du dich immer für das Skateboard entscheiden, auf dem du dich am wohlsten fühlst.

Das Griptape für den nötigen Halt

Dein Skateboard Deck wird mit einem rutschfestem Griptape versehen. Die raue Oberfläche erhöht die Reibung zwischen dem Board und deinen Sohlen und du hast einen viel besseren Halt. So kannst du auch Tricks sicherer ausführen, ohne direkt vom Board zu rutschen. Außerdem kannst du es so viel leichter in die Luft befördern, da das aus Siliciumcarbid bestehende Tape für den nötigen Widerstand beim Skateboardingsorgt. Du erhältst das Tape in verschiedenen Körnungen und Designs. Bei den Farben und Prints sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auch Cut-Out werden gern als optisches Element verarbeitet.

Eine normale Lage Tape ist 9 x 33 “, also ca. 23 x 84 cm groß und eignet sich für fast alle Decks. Hat dein Board ein etwas breiteres Deck oder du fährst Longboard, kannst du auf Sondergrößen zurückgreifen. Auch bei der Ausprägung der Körnung hast du die Wahl. Je stärker sie ist, desto mehr Halt hast du. Allerdings sollte sie auch nicht zu stark sein, denn sonst hast du schneller Löcher in den Schuhen als du SKATE spielen kannst.

Ohne Achsen keine Rollen

Um dein Deck fahrbar zu machen, brauchst du erst einmal Achsen. Auch die Skateboard Achse setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Die Baseplatte ist deren Grundplatte. Der Hanger schenkt ihnen Beweglichkeit und mithilfe von überstehenden Achsstiften werden die Wheels daran befestigt. Hinzu kommt der Kingpin und die dazugehörige Mutter, die Baseplatte und Hanger zusammenhalten. Die Lenkgummis, auch Bushings genannt, steuern das Lenkverhalten der Achse. Darüber oder darunter werden Washer platziert. Die Metallscheiben bringen die Bushings nach jeder Lenkung wieder in deren Ausgangsposition. Außerdem gibt es noch die Speedrings. Dabei handelt es sich um kleine Unterlegscheiben, die sich zwischen Hanger und Bearing und auch zwischen Achsmutter und Bearing befinden. Sie wirken der Reibung zwischen diesen Komponenten entgegen.

Bei der Suche nach der richtigen Größe, solltest du dich bezüglich der Achsstiftbreite an der Breite deines Decks orientieren. Beide sollten in etwa übereinstimmen. Abweichungen von bis zu 0,2“ sind bedenkenlos möglich.

Bei der Höhe wird zwischen Low, Mid/ Standard und High unterschieden. Welche davon sich am besten für dich eignet, ist Geschmackssache. Je größer du bist, desto höher dürfen sie auch sein. Mit zunehmender Höhe wird allerdings auch das Poppen schwieriger, denn du musst mehr Druck auf das Tail ausüben. Allerdings sind so bessere Sprünge möglich, da du dein Board durch die Höhe steiler aufstellen kannst.

Mit den Wheels kommt die Sache ins Rollen

Weiter geht es mit den Skateboard Rollen, die das Skaten erst möglich machen. Du hast die Wahl zwischen unterschiedlichen Härtegraden und Größen. Im Schnitt weisen sie einen Durchmesser von 50-60 mm und einen Härtegrad zwischen 95 und 100 A auf.

Unterteilt werden die Rollen in Standard- bzw. Non-Core- und Core-Rollen. Letztere verfügen über einen Kern aus Kunststoff, der im Vergleich zum Rest der Rollen härter ist.

Bei der Wahl der Größe der Skateboard Rollen kommt es wieder darauf an, was du mit deinem Board vorhast. Je kleiner die Rollen sind, desto leichter sind sie und desto schneller beschleunigen sie auch. Größere können allerdings eine höhere Endgeschwindigkeit aufbringen, nutzen sich langsamer ab und blockieren nicht so schnell, sodass dir auch kleine Steinchen nichts ausmachen werden. Größen mit 65-75mm sind eher geeignet für Cruiser Skate oder ein Longboard.

Generell gilt, dass sich die Kleineren besser zum technischen Skaten eignen, Größere eher für das Vert-Skateboarding. Möchtest du mit deinem Skate vor allem Rampen unsicher machen, solltest du dich für ein Mittelmaß entscheiden.

Weiter geht es mit dem richtigen Härtegrad.

Je weicher deine Wheels sind, desto mehr Grip verleihen sie dir. Außerdem sind sie leiser und federn kleine Erschütterungen besser ab. Allerdings sind sie langsamer und auch weniger zum Sliden geeignet. Erfahrene Skater können ruhigen Gewissens auf sehr harte Wheels zurückgreifen. Sie bieten zwar weniger Halt und federn Unebenheiten nicht so gut ab, können aber sehr schnell beschleunigen und eigen sich besonders gut zum Sliden. Für Anfänger empfehlen sich Rollen mit einem Härtegrad von etwa 99 A. Damit bist du sowohl beim Street-Skaten als auch auf den Rampen bestens aufgehoben, kannst vernünftig beschleunigen und hast genügend Grip.

Der letzte wichtige Punkt ist die Lauffläche, auch Contact Patch genannt. Damit ist der Teil der Wheels gemeint, der in Kontakt mit dem Boden steht. Man unterscheidet in Basic- und Slim Wheels. Die Lauffläche der Basic Variante ist etwa 18 – 20 mm groß, die der Slim  15 – 17 mm. Je kleiner die Lauffläche ist, desto weniger Reibung entsteht auch, was besonders beim Trick-Skaten von Vorteil ist.

Kugellager für den nötigen Antrieb

Damit sich deine Rollen überhaupt am Skateboard drehen können, brauchst du Kugellager, auch Bearings genannt, und zwar zwei an jedem Wheel deines Skateboards. Die Bearings setzen sich aus einem Außen- und einem Innenring zusammen. Dazwischen befinden sich kleine Kügelchen aus Stahl, die deine Wheels antreiben. Geschützt werden sie von Shields – Abdeckungen an den Außenseiten. Diese sind allerdings keine Pflicht, du kannst auch mit offenen oder halboffenen Bearings fahren. So wird dein Board sogar schneller. Allerding verschmutzt es so auch deutlich schneller und wird lauter.

Den Zwischenraum zwischen den Wheels und den Bearings kannst du mit einem Spacer versehen. Dabei handelt es sich um einen kleinen Metallzylinder, der verhindert, dass sich das Bearing in die Rolle drückt, wenn du die Achsmutter anziehst. Ein weiterer Vorteil ist, dass deine Bearings mithilfe der Spacer immer ihre parallele Position bewahren, was sich vor allem bei weichen Wheels anbietet.

Egal ob Du robuste ABEC 3 Kugellager suchst, die guten ABEC 5 oder besonders schnelle Kugellager mit ABEC 7 oder gar keramik - kugeln für Downhill racing, bei uns im Shop findest Du eine riesen Auswahl an passenden Lagern.

Das perfekte Skateboard Modell für deine Bedürfnisse

Die variationsreichen Shaped Skateboards

Shaped Decks sind mittlerweile ein fester Bestandteil in der Welt der Skateboards. Es gibt heutzutage etliche verschiedene Varianten. Je komplexer die Tricks wurden, desto wichtiger wurde es auch, die Skateboard Decks entsprechend anzupassen, damit diese noch besser ausgeführt, weiterentwickelt und perfektioniert werden konnten.

Je schlanker und wendiger das Board ist, desto besser eignet es sich für außergewöhnliche Tricks. Bei Welcome oder Powell Peralta beispielsweise findest du eine Vielzahl an Shaped Boards, die sich genau deinen Bedürfnissen und Vorlieben anpassen.

Die Twintip Skateboard

Die Twintip Boards machen ihrem Namen alle Ehre, denn Tail und Nose sind kaum voneinander zu unterscheiden. Sie sind fast exakt gleich geformt, so kannst du auch besonders leicht switch fahren. Gerade für Anfänger eignen sich die Boards deshalb sehr gut.

Eine Variante des Twintip Boards ist die True Twin Shape. Damit überträgt sich die Kraft nahezu immer gleich und auch das Fahrverhalten verändert sich nicht. Dabei ist es völlig egal, ob du gerade regular oder switch fährst. Eine weitere Variante ist die Directional Twin Shape. Die Nose ist dort ein Stückchen länger, was deinem Board mehr Antrieb verleiht.

Die Old School Skateboards für Retro-Begeisterte

Wer jetzt an alte abgenutzte Boards denkt, liegt völlig falsch. Die Old School Boards erinnern lediglich in ihrer Form an Exemplare aus den 1980er und 19990er Jahren, werden aber natürlich komplett neu produziert. Gerade bei den Rollen und deren Montage orientieren sich die Hersteller häufig an neueren Modellen, um dein Skateboard perfekt zu machen.

Vorschriften und Normen suchst du hier vergeblich. Die Boards sind mit einer oder zwei Nasen erhältlich, die stets gebogen sind. Der Tail hingegen ist gerade. Das leicht nach unten gewölbte Deck eignet sich besonders gut für Kinder und Anfänger, denn es bietet einen sehr sicheren Stand. Die Form macht es besonders stabil, allerdings auch schwerer, weshalb auch das Lenken etwas schwerfälliger wird. Old School Boards bekommst du z.B.  bei uns im Skater Onlieshop von Santa Cruz. Egal ob als Komplettboard oder Cruiser - beides kannst du hier online kaufen.

Welches Board für Anfänger?

Bei uns findest Du mit Sicherheit ein passendes Skateboard. Sei es, weil dein altes Deck durch ist, oder weil Du als Anfänger nach einem geeigneten Brett suchst. Wir haben für alle Ansprüche und Geldbeutel etwas im Angebot. Als Anfänger das Richtige zu finden ist gar nicht so schwer, auch wenn die Auswahl der hier angebotene Vielzahl Komponenten und Marken erstmal komplex wirkt. Denn Anfängern empfehlen wir generell, erstmal mit einem Komplett Skateboard zu starten. Wenn Du dann Spaß am Skateboarding entwickelst, kommt das dazugehörige Wissen quasi ganz automatisch.

Um ein passendes Komplett-Skateboard für dich zu finden, ist zunächst die Größe entscheidend. Und wenn man bei Skateboards von der Größe spricht, so ist das Maß aller Dinge die Breite des Decks. Diese wird, da Skateboarding ursprünglich aus den USA kommt, noch immer in INCH gemessen. Das ist für Europäer erstmal gewöhnungsbedürftig, ist man jedoch einmal in der Materie, so gewöhnt man sich daran. Zur Orientierung: ein Inch sind 2,54cm und weil man das schlecht im Kopf rechnet hilft Google. Einfach "Inch cm" eingeben, dann kommt der Rechner zum umrechnen.

Skateboard Größen

Das kleinste Skateboard hat 6.5 Inch Breite und ist für die ganz Kleinen Skater von 3-5 Jahren geeignet. Je nach Körpergröße sind Kinderskateboards dann mit einer Breite von 7.0 bis 7.5inches geeignet. Ab hier ist das passende Skateboard - was die Breite angeht - auch wirklich Geschmackssache. War die Range im Skateboarding früher für jugendliche und ausgewachsene Skater so von 7.50 bis maximal 8.0 Inch, mit einem guten Mittelwert von 7.75 Inches, So geht der Trend heute stark zum breiteren Deck. Mittlerweile sind die 8.0 Inch der gute Standard, und auch Boards mit 8.25 und 8.5 Inch und darüber keine Seltenheit. Als Anhaltspunkt kannst Du mal in die Größentabelle für Skateboards schauen.

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Skateboard fahren – das ist nicht einfach nur ein Hobby, es ist ein Lebensgefühl. Einfach mal alles um sich herum ausschalten, den Alltag hinter sich lassen und durch die Straßen cruisen, das Adrenalin auf der Halfpipe spüren – ein wahres Gefühl von Freiheit. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um eine Modeerscheinung der heutigen Zeit. Mittlerweile wird Skaten sogar als Profisport betrieben und das Skateboard ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Der Weg dahin war steinig, doch der Erfolg ist unbestreitbar. Inzwischen ist Skateboarding sogar als Disziplin bei den olympischen Spielen vertreten.

Kaum eine Sportart strotzt so vor Kreativität wie das Skaten. Allein schon die aufwendig gestalteten Skateboard Decks gehen als wahre Kunstwerke durch. Ganz zu schweigen von den Tricks. Ständig wird herumexperimentiert, es werden neue Tricks getestet und außergewöhnliche Ostacles gebaut. Ausgelernt hat man so wohl nie und auch erfahrene Skater stehen dadurch immer wieder vor neuen Herausforderungen. Auf diese Weise entwickelt sich der Sport stetig weiter und wird vermutlich nie zum Stillstand kommen. Wer weiß, wie unsere Kinder später skaten und welche Tricks sie sich ausdenken werden?

Doch eins ist klar – das Lebensgefühl bleibt gleich. Die Liebe zur Freiheit vereint alle Skater und das wird sie auch in Zukunft. Außerdem bietet es Beständigkeit in der schnelllebigen Zeit, denn durch die ständige Weiterentwicklung wird es im Vergleich zu diversen Trendsportarten nie langweilig und die Skater bleiben ihrem Sport treu.

Geprägt wurde die Szene von den Männern, weshalb sie auch heute noch von ihnen dominiert wird. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Frauen gibt, die mit ihren Skateboard Skills begeistern. Weibliche Profiskaterinnen wie Elissa Steamer, Pamela Rosa und Leticia Bufoni beweisen genau das. Sie ziehen die Aufmerksamkeit der Frauenwelt auf den Sport, der so auch immer mehr Anhängerinnen für sich gewinnt.

All das gehört zu deinem Skateboard

Was macht ein Board eigentlich zu einem waschechten Skateboard? Welche Komponenten gibt es am Komplettboard, worin bestehen die Unterschiede und worauf muss ich achten? Im Folgenden wird genau das erklärt. Unabhängig davon, ob Du nun zu einem Komplettboard greifst, oder dir dein Skateboard selbst aus den Komponenten zusammenstellt - ohne Achse, Deck oder Lager kommst du nicht weit.

Fester Stand mit dem richtigen Deck

Der größte Bestandteil eines Skateboard bzw. eines Komplettboard ist unweigerlich das Brett, also das eigentliche Brett, auf dem du stehst. Du erhältst es in verschiedenen Größen und den unterschiedlichsten Designs, sodass es du bestens an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Je nachdem, wofür du es hauptsächlich verwenden willst, werden verschiedene Formen, sog. Shapes und Concaves, angeboten.

Hergestellt wird das Skateboard Deck meist aus kanadischem Ahornholz, denn es hält ganz besonders viel aus. Es ist nicht nur stabil, sondern auch widerstandsfähig, denn du sollst ja lange Freude an deinem Board haben. In der Regel werden insgesamt sieben Lagen Ahornholz miteinander verklebt und zusammengepresst.

Das Standard Deck hat eine Länge von 28 “ – 33 “, also etwa 71 – 84 cm. Maßgeblich ist jedoch die Breite des Skateboards, da der Skater quer zur Fahrtrichtung auf dem Board steht. Kinderboards fangen bei einer Breite von 6.5 - 7 Inches an, ein reguläres Deck hat heute um die 8 Inch, und die breitesten Varianten kommen sogar auf über 9 Inches. Aber dazu später mehr.

Der vordere Bereich des Skateboards wird “Nose” genannt, der hintere “Tail”. Der Mittelteil nennt sich Wheelbase, welche den Abstand der Achsen bezeichnet. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wo nun vorn und wo hinten ist, dann drehe dein Board einfach mal um. Das Design ist meistens so angelegt, dass sich die Nose oben oder links befindet. Außerdem ist bei einem regulärem Board die Nose etwas breiter als das Tail.

Die Wölbung wird Concave genannt. Je ausgeprägter sie ist, desto besser kannst du dich in die Seiten legen, was die Lenkung verstärkt und dir bessere Flips ermöglicht. Du hast die Wahl zwischen High-, Medium- und Low-Concave.

Doch Wölbungen hin oder her. Woher weiß ich denn überhaupt, wie groß das perfekte Skateboard für mich sein muss? Als kleine Faustregel kannst du dir merken: Je größer der Fahrer, desto größer das Board. Größere Decks geben dir mehr Stabilität und du hast eine bessere Balance. Es gibt spezielle Tabellen, auf denen du ablesen kannst, welche Länge und Breite für deine Körpergröße geeignet sind. Dennoch gilt auch hier wie fast überall: Probieren geht über Studieren. Empfehlungen geben dir zwar eine Richtung aber letztendlich solltest du dich immer für das Skateboard entscheiden, auf dem du dich am wohlsten fühlst.

Das Griptape für den nötigen Halt

Dein Skateboard Deck wird mit einem rutschfestem Griptape versehen. Die raue Oberfläche erhöht die Reibung zwischen dem Board und deinen Sohlen und du hast einen viel besseren Halt. So kannst du auch Tricks sicherer ausführen, ohne direkt vom Board zu rutschen. Außerdem kannst du es so viel leichter in die Luft befördern, da das aus Siliciumcarbid bestehende Tape für den nötigen Widerstand beim Skateboardingsorgt. Du erhältst das Tape in verschiedenen Körnungen und Designs. Bei den Farben und Prints sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auch Cut-Out werden gern als optisches Element verarbeitet.

Eine normale Lage Tape ist 9 x 33 “, also ca. 23 x 84 cm groß und eignet sich für fast alle Decks. Hat dein Board ein etwas breiteres Deck oder du fährst Longboard, kannst du auf Sondergrößen zurückgreifen. Auch bei der Ausprägung der Körnung hast du die Wahl. Je stärker sie ist, desto mehr Halt hast du. Allerdings sollte sie auch nicht zu stark sein, denn sonst hast du schneller Löcher in den Schuhen als du SKATE spielen kannst.

Ohne Achsen keine Rollen

Um dein Deck fahrbar zu machen, brauchst du erst einmal Achsen. Auch die Skateboard Achse setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Die Baseplatte ist deren Grundplatte. Der Hanger schenkt ihnen Beweglichkeit und mithilfe von überstehenden Achsstiften werden die Wheels daran befestigt. Hinzu kommt der Kingpin und die dazugehörige Mutter, die Baseplatte und Hanger zusammenhalten. Die Lenkgummis, auch Bushings genannt, steuern das Lenkverhalten der Achse. Darüber oder darunter werden Washer platziert. Die Metallscheiben bringen die Bushings nach jeder Lenkung wieder in deren Ausgangsposition. Außerdem gibt es noch die Speedrings. Dabei handelt es sich um kleine Unterlegscheiben, die sich zwischen Hanger und Bearing und auch zwischen Achsmutter und Bearing befinden. Sie wirken der Reibung zwischen diesen Komponenten entgegen.

Bei der Suche nach der richtigen Größe, solltest du dich bezüglich der Achsstiftbreite an der Breite deines Decks orientieren. Beide sollten in etwa übereinstimmen. Abweichungen von bis zu 0,2“ sind bedenkenlos möglich.

Bei der Höhe wird zwischen Low, Mid/ Standard und High unterschieden. Welche davon sich am besten für dich eignet, ist Geschmackssache. Je größer du bist, desto höher dürfen sie auch sein. Mit zunehmender Höhe wird allerdings auch das Poppen schwieriger, denn du musst mehr Druck auf das Tail ausüben. Allerdings sind so bessere Sprünge möglich, da du dein Board durch die Höhe steiler aufstellen kannst.

Mit den Wheels kommt die Sache ins Rollen

Weiter geht es mit den Skateboard Rollen, die das Skaten erst möglich machen. Du hast die Wahl zwischen unterschiedlichen Härtegraden und Größen. Im Schnitt weisen sie einen Durchmesser von 50-60 mm und einen Härtegrad zwischen 95 und 100 A auf.

Unterteilt werden die Rollen in Standard- bzw. Non-Core- und Core-Rollen. Letztere verfügen über einen Kern aus Kunststoff, der im Vergleich zum Rest der Rollen härter ist.

Bei der Wahl der Größe der Skateboard Rollen kommt es wieder darauf an, was du mit deinem Board vorhast. Je kleiner die Rollen sind, desto leichter sind sie und desto schneller beschleunigen sie auch. Größere können allerdings eine höhere Endgeschwindigkeit aufbringen, nutzen sich langsamer ab und blockieren nicht so schnell, sodass dir auch kleine Steinchen nichts ausmachen werden. Größen mit 65-75mm sind eher geeignet für Cruiser Skate oder ein Longboard.

Generell gilt, dass sich die Kleineren besser zum technischen Skaten eignen, Größere eher für das Vert-Skateboarding. Möchtest du mit deinem Skate vor allem Rampen unsicher machen, solltest du dich für ein Mittelmaß entscheiden.

Weiter geht es mit dem richtigen Härtegrad.

Je weicher deine Wheels sind, desto mehr Grip verleihen sie dir. Außerdem sind sie leiser und federn kleine Erschütterungen besser ab. Allerdings sind sie langsamer und auch weniger zum Sliden geeignet. Erfahrene Skater können ruhigen Gewissens auf sehr harte Wheels zurückgreifen. Sie bieten zwar weniger Halt und federn Unebenheiten nicht so gut ab, können aber sehr schnell beschleunigen und eigen sich besonders gut zum Sliden. Für Anfänger empfehlen sich Rollen mit einem Härtegrad von etwa 99 A. Damit bist du sowohl beim Street-Skaten als auch auf den Rampen bestens aufgehoben, kannst vernünftig beschleunigen und hast genügend Grip.

Der letzte wichtige Punkt ist die Lauffläche, auch Contact Patch genannt. Damit ist der Teil der Wheels gemeint, der in Kontakt mit dem Boden steht. Man unterscheidet in Basic- und Slim Wheels. Die Lauffläche der Basic Variante ist etwa 18 – 20 mm groß, die der Slim  15 – 17 mm. Je kleiner die Lauffläche ist, desto weniger Reibung entsteht auch, was besonders beim Trick-Skaten von Vorteil ist.

Kugellager für den nötigen Antrieb

Damit sich deine Rollen überhaupt am Skateboard drehen können, brauchst du Kugellager, auch Bearings genannt, und zwar zwei an jedem Wheel deines Skateboards. Die Bearings setzen sich aus einem Außen- und einem Innenring zusammen. Dazwischen befinden sich kleine Kügelchen aus Stahl, die deine Wheels antreiben. Geschützt werden sie von Shields – Abdeckungen an den Außenseiten. Diese sind allerdings keine Pflicht, du kannst auch mit offenen oder halboffenen Bearings fahren. So wird dein Board sogar schneller. Allerding verschmutzt es so auch deutlich schneller und wird lauter.

Den Zwischenraum zwischen den Wheels und den Bearings kannst du mit einem Spacer versehen. Dabei handelt es sich um einen kleinen Metallzylinder, der verhindert, dass sich das Bearing in die Rolle drückt, wenn du die Achsmutter anziehst. Ein weiterer Vorteil ist, dass deine Bearings mithilfe der Spacer immer ihre parallele Position bewahren, was sich vor allem bei weichen Wheels anbietet.

Egal ob Du robuste ABEC 3 Kugellager suchst, die guten ABEC 5 oder besonders schnelle Kugellager mit ABEC 7 oder gar keramik - kugeln für Downhill racing, bei uns im Shop findest Du eine riesen Auswahl an passenden Lagern.

Das perfekte Skateboard Modell für deine Bedürfnisse

Die variationsreichen Shaped Skateboards

Shaped Decks sind mittlerweile ein fester Bestandteil in der Welt der Skateboards. Es gibt heutzutage etliche verschiedene Varianten. Je komplexer die Tricks wurden, desto wichtiger wurde es auch, die Skateboard Decks entsprechend anzupassen, damit diese noch besser ausgeführt, weiterentwickelt und perfektioniert werden konnten.

Je schlanker und wendiger das Board ist, desto besser eignet es sich für außergewöhnliche Tricks. Bei Welcome oder Powell Peralta beispielsweise findest du eine Vielzahl an Shaped Boards, die sich genau deinen Bedürfnissen und Vorlieben anpassen.

Die Twintip Skateboard

Die Twintip Boards machen ihrem Namen alle Ehre, denn Tail und Nose sind kaum voneinander zu unterscheiden. Sie sind fast exakt gleich geformt, so kannst du auch besonders leicht switch fahren. Gerade für Anfänger eignen sich die Boards deshalb sehr gut.

Eine Variante des Twintip Boards ist die True Twin Shape. Damit überträgt sich die Kraft nahezu immer gleich und auch das Fahrverhalten verändert sich nicht. Dabei ist es völlig egal, ob du gerade regular oder switch fährst. Eine weitere Variante ist die Directional Twin Shape. Die Nose ist dort ein Stückchen länger, was deinem Board mehr Antrieb verleiht.

Die Old School Skateboards für Retro-Begeisterte

Wer jetzt an alte abgenutzte Boards denkt, liegt völlig falsch. Die Old School Boards erinnern lediglich in ihrer Form an Exemplare aus den 1980er und 19990er Jahren, werden aber natürlich komplett neu produziert. Gerade bei den Rollen und deren Montage orientieren sich die Hersteller häufig an neueren Modellen, um dein Skateboard perfekt zu machen.

Vorschriften und Normen suchst du hier vergeblich. Die Boards sind mit einer oder zwei Nasen erhältlich, die stets gebogen sind. Der Tail hingegen ist gerade. Das leicht nach unten gewölbte Deck eignet sich besonders gut für Kinder und Anfänger, denn es bietet einen sehr sicheren Stand. Die Form macht es besonders stabil, allerdings auch schwerer, weshalb auch das Lenken etwas schwerfälliger wird. Old School Boards bekommst du z.B.  bei uns im Skater Onlieshop von Santa Cruz. Egal ob als Komplettboard oder Cruiser - beides kannst du hier online kaufen.

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Um ein passendes Komplett-Skateboard für dich zu finden, ist zunächst die Größe entscheidend. Und wenn man bei Skateboards von der Größe spricht, so ist das Maß aller Dinge die Breite des Decks. Diese wird, da Skateboarding ursprünglich aus den USA kommt, noch immer in INCH gemessen. Das ist für Europäer erstmal gewöhnungsbedürftig, ist man jedoch einmal in der Materie, so gewöhnt man sich daran. Zur Orientierung: ein Inch sind 2,54cm und weil man das schlecht im Kopf rechnet hilft Google. Einfach "Inch cm" eingeben, dann kommt der Rechner zum umrechnen.

Skateboard Größen

Das kleinste Skateboard hat 6.5 Inch Breite und ist für die ganz Kleinen Skater von 3-5 Jahren geeignet. Je nach Körpergröße sind Kinderskateboards dann mit einer Breite von 7.0 bis 7.5inches geeignet. Ab hier ist das passende Skateboard - was die Breite angeht - auch wirklich Geschmackssache. War die Range im Skateboarding früher für jugendliche und ausgewachsene Skater so von 7.50 bis maximal 8.0 Inch, mit einem guten Mittelwert von 7.75 Inches, So geht der Trend heute stark zum breiteren Deck. Mittlerweile sind die 8.0 Inch der gute Standard, und auch Boards mit 8.25 und 8.5 Inch und darüber keine Seltenheit. Als Anhaltspunkt kannst Du mal in die Größentabelle für Skateboards schauen.